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Der ultimative Guide für stressfreies Recruiting – So findest du die perfekte Verstärkung für dein Team

Du bist neu in deiner HR-Position und stehst vor der Aufgabe, das Recruiting in deinem Unternehmen zu übernehmen? Du bist vielleicht schon erfahren, dein Recruitingprozess fühlt sich aber einfach nicht “rund” an? Egal, in welcher Situation du dich gerade befindest – wir möchten dir gerne dabei helfen, einen reibungslosen Recruitingprozess aufzusetzen, mit dem du in 4 Schritten stressfrei auf Talentsuche gehen kannst! Los gehts!

  1. Ein stressfreier Recruiting-Prozess fängt mit der richtigen Vorbereitung an, denn sie legt den Grundstein für alle nachfolgenden Schritte. Dazu solltest du
    • eine Recruiting-Strategie erstellen,
    • eine Anforderungsanalyse durchführen,
    • eine ansprechende, präzise und kompakte Stellenanzeige verfassen,
    • dich bewusst mit deiner Zielgruppe auseinandersetzen, sodass du deine Plattformen dementsprechend wählen kannst, und
    • validierte Recruiting-Tools nutzen.
  1. Stehen deine Strategie, dein Anforderungsprofil und dein Setup, dauert es üblicherweise nicht lang, bis die ersten Bewerbungen ankommen und es somit auf die ersten Interviews zugeht. Auf diese kannst du dich vorbereiten indem du
    • dich gründlich mit den Lebensläufen der Bewerber:innen auseinandersetzt,
    • den Termin mit deinen Kolleg:innen koordinierst,
    • klare Interviewziele definierst,
    • dazu passende Fragen formulierst,
    • für eine angenehme Interviewumgebung sorgst und zu guter letzt
    • alle nötigen Unterlagen vorbereitest und für das Interview bereitlegst.

Diese ersten beiden Schritte haben wir in unserem Blogpost Was jeder Recruiter VOR einem Bewerbungsgespräch tun sollte auch nochmal im Detail erläutert – wirf also gern einen Blick darauf! Nun aber weiter mit unseren 4 Schritten:

  1. Du solltest auch einen Plan für die weiteren Schritte nach dem ersten Interview haben. Zwar gestaltet jedes Unternehmen seine Recruitingprozesse individuell, dennoch laufen sie zumeist nach einem klassischen Muster ab. Sehr beliebte nächste Schritte sind z. B.:
    • ein zweites Gespräch, in dem du weitergehende Fragen stellen und vielleicht auch eine:n relevante:n Stakeholder:in mit ins Boot nehmen kannst,
    • klassische Assessment-Center in denen du die “hard skills” deiner Bewerber:innen testen kannst,
    • ein Teamkennenlernen um zu schauen, ob die Chemie stimmt oder
    • einen Probearbeitstag – optional mit einer kleinen Challenge/Aufgabe.

Hierbei ist weniger wichtig, welche dieser Optionen du wählst. Vielmehr solltest du Wert darauf legen, ob sie zu Deinem Unternehmen passen und euch nach diesem Prozess alle Informationen vorliegen, um eine Entscheidung zu treffen. Behalte dabei auch immer im Hinterkopf: Auch deine Kandidat:innen sollen den größtmöglichen Benefit für ihre Entscheidung aus diesen Prozessen mitnehmen.

  1. Am Ende eines erfolgreichen Recruiting-Prozesses steht die Entscheidung für oder gegen eine:n Kandidat:in. Reicht das Matching für eine Stelle nicht aus, informiere deine Kandidat:innen zeitnah und wertschätzend. Habt ihr euch für eine:n Kandidat:in entschieden, steht das Onboarding an. Zum Zeitpunkt der Zusage solltest du das Onboarding des/der Kandidat:in bereits fertig vorbereitet haben, sodass der Start sowohl für Dein Unternehmen als auch für Deine:n neue:n Mitarbeiter:in möglichst rund läuft. Hier lohnt sich vor allem eine enge Absprache mit den bereits bestehenden Mitarbeiter:innen deines Unternehmens, die genau wissen werden, was man für einen reibungslosen Start alles braucht!

Neben diesen Schritten möchten wir dir aber auch noch einige allgemeine Tipps für die Gestaltung deines Recruiting-Prozesses an die Hand geben:

  • Halte die Kommunikation mit deinen Bewerber:innen stets aufrecht. Gib ihnen einen klaren Zeitrahmen für jeden Schritt des Recruiting-Prozesses und regelmäßige Updates über den Stand ihrer Bewerbung. Das macht es nicht nur persönlicher und angenehmer für sie, sondern auch übersichtlicher für dich!
  • Beteilige alle relevanten Stakeholder an den wichtigsten Entscheidungsprozessen, sodass es intern keine Unsicherheiten oder Missverständnisse gibt.
  • Lass dich nicht entmutigen! Recruiting kann selbst mit guter Vorbereitung manchmal eine zähe und nervenaufreibende Sache sein. Wenn es mal nicht optimal läuft, überdenke deine Strategie und Recruiting-Maßnahmen. Sollte dir beides aber genau richtig für dein Unternehmen vorkommen, lass dich nicht verunsichern. Manchmal will gut Ding nunmal einfach Weile haben!
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