Fast jede Person trägt sie mit sich herum und leidet unter ihnen. Und dennoch sind sie weitgehend ein Tabuthema. Sie steuern unser Verhalten und behindern unsere Entwicklung. Sie haben Einfluss auf die Art, wie wir arbeiten und mit anderen interagieren. Und dennoch trauen wir uns nicht, offen über sie zu sprechen.
Die Rede ist von inneren Saboteuren.
Innere Saboteure, das sind Denk- und Verhaltensmuster, die wir schon seit Kindheitstagen in uns tragen und die uns irgendwann in unserem Leben mal nützlich waren, die uns heute im Erwachsenenalter aber oft davon abhalten, die beste Version von uns selbst zu sein. Das können zum Beispiel Überzeugungen und Glaubenssätze sein wie “ich muss es alleine schaffen”, “alles muss perfekt sein” oder auch eine starke Abhängigkeit davon, anderen gefallen zu wollen (People Pleasing).
Wir sind überzeugt: Seine eigenen inneren Saboteure zu kennen und sie managen zu können, ist die Voraussetzung dafür, sich selbst weiterzuentwickeln und andere Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Leadership beginnt mit Selbsterkenntnis und Selbstführung.
Deshalb haben wir für euch eine Checkliste erstellt, in der wir uns einige “Saboteure” rausgesucht haben, die euch möglicherweise daran hindern, noch besser zu arbeiten.
Wir fragen oft die Co-Companies, mit denen wir arbeiten: Wie würde ein Team aussehen, in dem alle Teammitglieder untereinander ihre inneren Saboteure kennen und offen mit ihnen umgehen können? Wie hilfreich wäre das für gegenseitiges Verständnis und die Weiterentwicklung? Für die Fehlerkultur? Für die Performance?
Du findest das Thema spannend? Dann gibt es hier noch mehr:
- Sehr lesenswert ist auch dieser Blogpost zum Thema Selbstführung
- Schau dir auch dieses YouTubeVideo an, in dem unsere Co-Founderin Sonja erklärt, wie ein Leadership Sparring dabei helfen kann, wirksamer und souveräner mit Herausforderungen im Führungsalltag umzugehen.