In unseren letzten Blogposts haben wir bereits thematisiert, was man genau unter einer Workation versteht und was bei der Planung einer Workation in jedem Fall beachtet werden sollte. Wir haben deutlich gemacht, dass sich eine Workation als “Retreat für das Team” eignet und dazu dienen kann, dass sich Mitarbeitende besser kennenlernen können und so die Bindung innerhalb des Teams gestärkt werden kann. Dies spielt nicht nur, aber vor allem in remote oder hybrid arbeitenden Teams eine große Rolle, da diese Teams schnell vor die Herausforderung gestellt werden, dass sich Mitarbeitende voneinander entfernt fühlen und das Vertrauen ineinander fehlt. Durch die räumliche Distanz fällt es schwerer, einen guten Teamzusammenhalt zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Es ist jedoch zu betonen, dass auch Teams, welche an einem Ort zusammenarbeiten, vor diesen Herausforderungen stehen können. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, kann es sich lohnen, gemeinsam mit dem Team eine Workation anzutreten. Neben Tagesworkshops und anderen Team-Building-Events, ist die Workation mit Sicherheit ein “Premium Teambuilding-Event”, in das es sich als Unternehmen, so finden wir, bei richtiger Ausführung, auf jeden Fall lohnen kann, zu investieren.
Eine Workation eignet sich für mehr als nur für die Förderung von Inspiration und das Generieren neuer Ideen
Wir haben bereits in unserem Blogpost zu Beginn des Monats gelernt, dass eine Workation die ideale Grundlage dafür darstellt, um Inspiration zu fördern um neue Ideen zu generieren und um gemeinsam mit dem Team strategische Themen anzugehen, die im stressigen Arbeitsalltag sonst zu kurz kommen. Eine Workation kann aber auch dazu dienen, über sensitive zwischenmenschliche Inhalte, wie z.B. die Zusammenarbeit im Team oder Konflikte zu sprechen. Der Aufenthalt außerhalb des gewohnten Arbeitsumfeldes auf “neutralem Boden” bietet dafür die optimale Gelegenheit.
Ein neutrales Umfeld reicht oft nicht aus
Das “neutrale Umfeld” ist nun also geschaffen, doch oft reicht das nicht aus. Für intensive Arbeit an emotional aufgeladenen Themen braucht es mehr, als nur einen Ort, der Freude und Gute Laune ausstrahlt. Es sollte immer auch eine Person geben, die diese Gespräche moderieren und begleiten kann. Das kann bei einer guten Teamdynamik und wenig Spannungen innerhalb des Teams auch die Führungskraft oder ein Teamlead übernehmen. Diese Wahl sollte jedoch gut durchdacht sein. Man sollte sich bewusst sein, dass sich in diesem Fall schnell ein Rollenkonflikt ergeben kann, da eine Führungskraft oder ein Teamlead immer auch eigene Interessen mit in den Prozess einbringt. Ein ein/e neutrale/r, unparteiische/r Moderator/in oder Facilitator kann diesen Prozess hingegen ganz unvoreingenommen begleiten und dem Team so einen sicheren Reflexionsraum schaffen.
Den passenden Facilitator finden – Unsere Top 4
Da es oft gar nicht so leicht ist, eine/n passende/n Moderator/in oder Facilitator zu finden, haben wir für Euch unsere Top 3 zusammengetragen:
#1 Motoki Tonn
Motoki Tonn ist Gründer, Creative Mind und Experte für Strategie, Kommunikation und Kultur mit über 20 Jahren Berufserfahrung in Konzernen, Start-ups und anderen Businesses. Seine Herzensthemen sind Identität, Purpose und Meaning. Er besitzt zahlreiche Zertifikate für verschiedene Programme, die Euch bei euren Teambuilding-Sessions eine große Stütze sein können. Wir bei hppyppl konnten bereits in einem unserer LinkedIn Live Sessions hautnah miterleben, wie Motoki die Methode “Time to Think” von Nancy Kline anwendet. Wir fanden diese Session sehr inspirierend und bereichernd und können Motoki mit ganzen Herzen als Moderator oder Facilitator für Eure Workation empfehlen. Falls ihr plant, Eure Workation in Motoki’s Wahlheimat Portugal zu machen, habt ihr das Glück, ein Event mit ihm zu buchen, das er live vor Ort für Euch hosten kann. 🙂
Du möchtest einen ersten Eindruck von Motoki und seiner Arbeit bekommen? Dann schau Dir die ganze Folge unseres LinkedIn Live – People & Innovation Talk mit Motoki auf Youtube an: