Diversity gilt als Erfolgsfaktor in der heutigen Arbeitswelt. Neben dem Hauptziel von Diversity – nämlich Diskriminierung zu verhindern – versprechen sich Unternehmen davon nicht nur ein verbessertes Image und ein attraktiveres Employer Branding. Studien zeigen, dass Diversity auch die Entwicklung innovativer Lösungen und Produkte, eine stärkere Kunden- und Diensleisterbindung sowie die Erschließung neuer Märkte und Kundengruppen fördert (Quelle: Diversity Management Studie 2021). In diesem Blogpost erfahrt ihr, was es mit den Begriffen Diversity und Diversity Management auf sich hat und welche Maßnahmen ihr im Rahmen dessen ergreifen könnt.
Was ist Diversity?
Diversity bedeutet Vielfalt und lässt sich mithilfe vielerlei Modelle darstellen. Etabliert haben sich 7 sogenannte “Diversity-Dimensionen”:
- Geschlecht
- Sexuelle Orientierung
- Alter
- Ethnische Herkunft & Nationalität
- Religion & Weltanschauung
- Behinderung
- Soziale Herkunft
Zunächst gibt es also Eigenschaften, die äußerlich sichtbar sein können. Dazu gehört das Geschlecht, die Race, das Alter, der Gesundheitszustand sowie körperliche Einschränkungen, der Familienstand etc. Daneben existieren äußerlich oftmals nicht sichtbare Eigenschaften wie die Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, soziale Herkunft, Kultur, Bildung, Arbeitsstil etc.
Was macht das Diversity Management und wie etabliere ich Diversity in meinem Unternehmen?
Das Diversity Management ist dafür zuständig “erfolgsrelevante Aspekte der Vielfalt in Unternehmen zu identifizieren und den Nutzen von unterschiedlichen individuellen Kompetenzen, Eigenschaften, Haltungen und kulturellen Hintergründen zu erschließen.” (Quelle: Prof. Dr. Jan Lies). Die nachfolgende Abbildung zeigt einen beispielhaften Prozess im Rahmen des Diversity Managements.