Die PICSA Matrix - Das Schweizer Taschenmesser für HR-Held:innen! 🦸‍♀️🔧

Kennt ihr das? Die Deadline für den Entwurf der neuen Karriereseite wird immer weiter verschoben, weil sich niemand zuständig fühlt. Zwei Kolleg:innen arbeiten unwissend an derselben Aufgabe. Wir sagen: Schluss mit unklaren Zuständigkeiten und überlappenden Aufgaben - jetzt kommt die PICSA Matrix ins Spiel!

Die PICSA Matrix ist das neue Schweizer Taschenmesser in eurer HR-Superhelden-Gürteltasche und wir zeigen euch, wie sie euer Aufgaben- und Rollenchaos entwirrt. Sie ist ein Tool um Rollen und Verantwortungen transparent zu machen und weist Mitarbeiter:innen je nach Aufgabe klare Verantwortlichkeiten zu. Sie steht für ein Konzept, das in seiner Übersichtlichkeit, Einfachheit und Flexibilität besticht und speziell darauf ausgerichtet ist. Ob du nun verzwickte Verantwortlichkeiten entwirren oder unterschiedlichste Teamrollen jonglieren musst – die PICSA-Matrix macht’s möglich.

Wofür steht PICSA? 🧐

PICSA steht für Primary, Informed, Consulting, Support, Accountable – fünf Rollen, die zusammen den Rahmen für eine effiziente Projekt- und Teamarbeit bilden. Jede Rolle hat spezifische Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die zusammen das Fundament für den Erfolg eurer Projekte bilden.

Wozu dient eine PICSA Matrix? 🎯

Die PICSA Matrix hilft euch innerhalb des Teams klare und eindeutige Verantwortlichkeiten festzulegen, und stellt sicher, dass jede:r genau weiß, welche Rolle er oder sie bei den verschiedenen Aufgaben spielt. Die Hauptvorteile der PICSA Matrix liegen in:

👉 Übersichtlichkeit: Mit der PICSA Matrix auf Deiner Seite behältst Du stets den Überblick über wer, was, wann und wie macht. Dies verhindert Überlappungen und sorgt dafür, dass alle Ressourcen effizient genutzt werden.

👉 Einfachheit: Ihre einfache Struktur macht die PICSA Matrix zu einem leicht verständlichen und schnell umsetzbaren Tool, das keine langwierige Einarbeitung erfordert.

👉 Flexibilität: Die Matrix passt sich problemlos an Veränderungen im Projekt oder Team an, was sie zu einem unverzichtbaren Begleiter in der dynamischen Welt der Arbeit macht.

Indem sie eine klare Definition der verschiedenen Rollen (Primary, Informed, Consulting, Support, Accountable) ermöglicht, fördert die PICSA Matrix nicht nur eine effiziente Zusammenarbeit, sondern verbessert auch die Kommunikation und das allgemeine Arbeitsklima.

Aufbau der PICSA Matrix 📊

Die PICSA Matrix ist so aufgebaut, dass eine Liste aller Aufgaben in der linken Spalte steht, während die Namen der Teammitglieder in der obersten Zeile aufgeführt sind. Unter den Namen werden die entsprechenden Rollenkürzel eingetragen, die anzeigen, welche Rolle jedes Teammitglied in Bezug auf jede Aufgabe übernimmt. Dies sorgt für eine klare und visuelle Darstellung der Teamstruktur und Arbeitsverteilung.

Hier findest du unsere Vorlage für die PICSA Matrix zum Download.

Rollen sind wie Hüte… 🎩

Primary: Diese Rolle ist die treibende Kraft hinter einem Projekt und oft die erste Anlaufstelle. Die Person in dieser Rolle ist für das Management und die Koordination des Projekts verantwortlich und hält alle Beteiligten auf dem Laufenden. Der/die Primary sorgt dafür, dass die Aufgaben erledigt werden, entweder durch ihn/sie selbst oder andere aus dem Team.

Informed: Personen in dieser Rolle müssen über den Fortschritt des Projekts informiert werden. Sie haben ein Recht auf Information, aber nicht unbedingt auf direkte Einflussnahme.

Consulting: Consulting-Rollen bieten Fachwissen und beraten das Projektteam in spezifischen Fragen. Sie haben ein Mitspracherecht bei Entscheidungen, die ihren Bereich betreffen.

Support: Support-Rollen sind für die praktische Umsetzung von Aufgaben verantwortlich. Sie arbeiten eigenständig und können bei Bedarf zusätzliche Ressourcen anfordern.

Accountable: Die Accountable-Rolle trägt die Gesamtverantwortung für das Projekt. Diese Rolle ist entscheidend für strategische Entscheidungen und die Genehmigung von Ressourcen.

Schlussfolgerung: Warum die PICSA Matrix funktioniert 🌟

Innovative Benefits und flexible Arbeitsmodelle sind nicht nur nice-to-have, sondern echte Game-Changer für die Mitarbeiterbindung. Unternehmen, die diese Trends erkennen und kreativ umsetzen, schaffen eine Arbeitsumgebung, die sowohl attraktiv als auch produktiv ist. Die Zukunft der Arbeit dreht sich um Flexibilität und individuelle Förderung – nutzt diese Chance, um die besten Talente zu gewinnen und sie langfristig bei euch zu halten.