Momentan diskutiert die ganze HR-Welt über das neue Gesetz der Zeiterfassung. Seit September 2022 besteht für Unternehmen die Pflicht für die Zeiterfassung und nun wird heiß debattiert, ob das eine gute Idee ist oder nicht.
Auch wir bei hppyppl sind nicht um das Thema drumherum gekommen.
Klar, Zeit kann man nicht mit Leistung gleichsetzen und sicherlich haben manche Leute in 30 Minuten bessere Ideen als andere an einem halben Tag. Und wir sind uns auch bewusst, dass eine einzelne Person nicht jeden Tag und jede Stunde gleichproduktiv arbeitet und ihre Zeit somit unterschiedlich „wertvoll“ ist. Trotzdem sind wir überzeugt, dass die Zeiterfassung unter dem Strich mehr nutzt als schadet und zwar aus folgenden Gründen:
5 Gründe, warum Zeiterfassung eine gute Idee ist
#1 Man kann es drehen und wenden wie man will: Zeit – unsere Lebenszeit- ist unsere kostbarste, endliche Ressource als Mensch. Deswegen liegt es nahe, mit ihr auch bewusst und verantwortungsvoll umzugehen.
#2 Zeiterfassung hilft dir, selbst den Überblick zu behalten und nicht in die Selbstausbeutung zu rutschen. Außerdem kannst du so immer sehen, wie viel du schon gearbeitet hast, was deiner Motivation sicherlich auch einen Boost gibt.
#3 Wenn du weißt, wie viel du gearbeitet hast, kannst du ohne schlechtes Gewissen auch mal früher Schluss machen und die Freizeit genießen.
#4 Zeiterfassung hilft Führungskräften und HR, rechtzeitig Hilfe anzubieten, bzw. die Notbremse zu ziehen, wenn einzelne Personen kontinuierlich Mehrarbeit leisten. Sie kann auch die mittel- bis langfristige Personalplanung unterstützen.
#5 Eine smarte Zeiterfassung kann dir auch helfen zu tracken, womit du deine Zeit verbringst. Das kann super hilfreich sein, um zu hinterfragen, ob du deine wertvollste Ressource auch wirklich in das steckst, was am Wichtigsten ist. Zeiterfassung kann dir auf diese Art helfen, unnötige „Zeitfresser“ in deinem Arbeitsalltag zu hinterfragen und deine Zeit dahin zu lenken, wo sie am meisten Mehrwert generiert.
Je nachdem wie detailliert du deine Zeit trackst, kannst du auch sehen, wie genau du deine Zeit einteilst und wie viel Zeit auf verschiedene Projekte verwendet wird. Das ist auch super zum Zeitmanagement, weil du dann abwägen kannst, ob du für einige Projekte mehr Zeit brauchst, oder ob du anderen Projekten zu viel Zeit widmest – unsere Empfehlung dafür ist awork, damit funktioniert das super easy.