Die Employee Journey als Schlüssel zu mehr Spaß im Job

Die Employee Journey beschreibt den ganzen Weg, den die Mitarbeiter:innen in einem Unternehmen durchlaufen. Es beginnt bei dem Interesse an einem Unternehmen, über die Bewerbung, das Onboarding, die Zeit, die man als Angestellte:r in einem Unternehmen verbringt und endet beim Offboarding, wenn man sich von seinem Unternehmen verabschiedet.

Die Absicht der Geschäftsführung und der HR-Abteilung sollte es sein, die Employee Journey an den verschiedenen Punkten der Reise so zu gestalten, dass die aktuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden immer erfüllt werden. Man sollte als Geschäftsführung also nicht nur dafür sorgen, dass man die Mitarbeitenden für sich gewinnt, sondern man muss die Mitarbeiter auch halten können.

Bedürfnisse sehen immer anders aus; einige Mitarbeitende haben möglicherweise das Bedürfnis, sich weiterzuentwickeln, andere wollen aus dem Homeoffice arbeiten oder sogar eine Workation einlegen. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter können also von Grund auf verschieden sein, und deshalb wollen wir mit Hilfe der Employee Journey uns Zeit für die Mitarbeiter:innen nehmen und gucken, wie man deren Bedürfnisse erfüllen kann, um die bestmögliche Employee Experience zu schaffen.

Wie gestalten wir die Employee Journey bestmöglich?

Das Wichtigste ist: Die Mitarbeiter:innen wissen am Besten, welche Bedürfnisse sie haben und was sie brauchen.
Deshalb wird im besten Falle erst einmal zugehört; Was brauchen unsere Mitarbeiter:innen, und wie können wir für sie die Employee Journey und Employee Experience verbessern?

Das machen wir mit Hilfe von Umfragen, aber auch durch die Etablierung von Feedbackprozessen, beispielsweise schon während des Bewerbungsprozesses, aber auch während des Onboardings, um die Journey unserer Mitarbeiter:innen schon von Beginn an so gut wie möglich zu gestalten.

Eine weitere Möglichkeit ist es, mit Empathy Mapping zu arbeiten. Dabei geht es darum, sich direkt mit der Zielgruppe intensiv auseinanderzusetzen. Was sind zum Beispiel Gedanken oder Gefühle, die die Mitarbeiter:innen haben? Was machen sie? Was sind ihre Pain Points und was sind ihre Erfolgserlebnisse? 

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Auch diese Methode wird dann an den relevanten Touchpoints der Employee Journey durchgeführt. Aus den herausgearbeiteten Punkten gilt es dann, mögliche Ideen, Maßnahmen und schließlich auch To-Dos zu entwickeln (und diese dann auch umzusetzen), die auf die individuellen Bedürfnisse einzahlen.

Ein Problem, auf das man jedoch schnell stößt, ist, dass unterschiedliche Mitarbeiter:innen in denselben Momenten unterschiedliche Bedürfnisse haben. Da kommt dann natürlich die Frage auf, wie man allen gerecht werden kann.

Unser Tipp: Es gibt einige grundlegende Sachen, die sehr viel ausmachen können:
Bringt euren Mitarbeiter:innen Wertschätzung entgegen, hört ihnen zu und schafft Transparenz im Unternehmen, was beispielsweise bestimmte Entscheidungen und ähnliches anbelangt.

Deswegen sollte sich jedes Unternehmen mit der Employee Journey auseinandersetzen; Die Gestaltung einer guten, auf den Bedürfnissen der Arbeitnehmenden basierten Employee Journey ist das Zentrum guter HR Arbeit.

Denn Mitarbeiter:innen, die sich gehört und gesehen fühlen, sind glücklicher, motivierter und haben mehr Spaß an ihrem Job.

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